Die Kunstturnerinnen von Weiningen holen am Limmatcup in Unterengstringen ein Diplom
Am Wochenende vom 14./15. April fand der Limmatcup in Unterengstringen zum 45. Mal mit dem Mannschafts- und Einzelwettkampf statt. Für ein Team müssen mindestens drei Turnerinnen eines Programms gestellt werden. Deshalb war die Mannschaftswertung in diesem Jahr nur im Programm 2 möglich.
Bereits beim Studieren der Startliste wurde klar, dass die Konkurrenz nicht nur mengenmässig, sondern auch vom Niveau her stark sein wird.
Kirsten vom P1 musste am Samstagmorgen früh aus dem Bett, damit sie den Wettkampf um 8 Uhr gut eingeturnt antreten konnte. Sie zeigte einen soliden Wettkampf und klassierte sich von 104 Turnerinnen auf dem hervorragenden 39. Rang
Am Nachmittag starteten unsere zwei P4 Amateur-Turnerinnen Saranya und Vanessa. Sie beendeten den Wettkampf auf dem Rängen 24. rsp. 26. Von 38 Turnerinnen.
Am Sonntag kurz vor dem Mittag wärmten sich unsere acht Mädchen vom P2 für den späteren Wettkampf auf. Melanie glückte ein Exploit; sie konnte ihre Leistungen an allen Geräten abrufen und beendete den Wettkampf auf dem 40. Rang von 91 Turnerinnen. Auch Lou und Aurora konnten sich über Fortschritte freuen (66. und 69. Platz). Melisa, welche diese Wettkampfsaison eigentlich keine Qualifikationswettkämpfe bestreitet, sprang spontan für eine Kollegin ein. Herzlichen Dank! Dem für P2 startenden Team lief es aus diversen Gründen nicht wirklich rund. Mira schloss den Wettkampf dennoch auf dem guten 29. Rang. Mikaela brachte den Zuschauern mit zwei dramatischen Stürzen am Barren den Atem zu stocken. Anschliessend war es in der Halle einen Moment lang auffällig ruhig, bevor sich Mikaela zum Glück wieder erhob. Sie belegt mit Ava punktegleich den 42. Rang. Noelia schloss den Wettkampf auf dem 45. Rang. Als Team durften Mira, Mikaela, Ava und Noelia auf dem 6. Rang von 16. Teams ein Diplom entgegennehmen.
Sarah startete für Weiningen in der anspruchsvollen Kategorie P3. Auch hier turnten viele Kaderturnerinnen. Sarah belegt den 22. Schlussrang von 28 Turnerinnen.
Nun gilt es nochmals die weniger guten Geräte, allen voran den Barren, zu trainieren und die bereits sitzenden Elemente zu festigen, bevor es nächste Woche in Utzenstorf an den Start geht.